Endlich schafften es die Volkacher Damen wieder einmal, in einem Abwehrverbund zu arbeiten. Besonders gut gelang das in der 1. Halbzeit. Die HSG zwang die Gegnerinnen zu langem Angriffsspiel und machte ihnen den Torabschluss herzlich schwer. Auch die starke Kreisläuferin, die im Hinspiel nicht in Griff zu kriegen war, hatte der Volkacher Verbund von Anfang an gut unter Kontrolle. Daraus ergaben sich immer wieder Chancen zu Kontern oder einer zweiten Welle. Was Heidingsfeld nicht gelang, schafften die Volkacher Damen umso besser. Immer wieder setzten sie den Kreis durch schnelles druckvolles Spiel gut in Szene. Das war einer der Faktoren für den 11:7-Halbzeitvorsprung.
Doch wie des häufigeren schaffte es die HSG nicht, das Spiel der ersten Halbzeit mitzunehmen und sich einen weiteren Vorsprung zu erarbeiten. Unkonzentriertheiten und ein Fehler nach dem anderen ermöglichten es den Heidingsfeldern, bis auf ein Tor zum 14:13 zu verkürzen. Kampf in Abwehr und Angriff sowie langsam zurückkehrende Sicherheit sorgten aber dafür, dass die HSG das Spiel nicht mehr aus den Händen gab und schließlich mit 20:17 gewann. Durch diese beiden Punkte sichert sich die Mannschaft eine gute Ausgangsposition im heißen Kampf im oberen Tabellendrittel.
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