Ein gewonnener Punkt für die Volkacher Damen. Das dieses Spiel nicht einfach werden würde, war den Volkachern vorher klar; Höchberg war schwer einzuschätzen. Die vergangenen Saisons war die TG immer in der Tabellenmitte anzutreffen, diese Saison allerdings standen sie bisher mit nur 4 Pluspunkten (davon 2 Punkte von der HSG) im Tabellenkeller.
Höchberg erwischte den besseren Start und konnte sich durch flexibles Angriffspiel und daraus folgende einfache Tore über den Rückraum einen 2:6-Vosprung erarbeiten. Doch die HSG hielt dagegen. Auch bei den Gastgeberinnen gelangen die Tore über den Rückraum und sie konnten über 6:7 auf 11:11 ausgleichen. In dieser Phase waren beide Mannschaften gleichstark, was sicherlich auch an den Leistungen der Torhüter lag. Mit einem 12:14-Rückstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Nach kurzer Erholungspause kam Volkach gestärkt zurück und glich in den folgenden Minuten auf 15:15 aus. Daraufhin hielten die Höchberger aber immer einen 2-Tore-Vorsprung, die geschwächten Volkacher Damen (den Gastegberinnen fehlten die Langzeitverletzte Sophia Werner, Lena Bördlein wegen eines Auslandssemesters, Linda Wirsching, Lisa Seibert sowie Hannah Wagenhäuser) ließen sich aber nicht abschütteln und konnten sogar erstmals in der 51. Minute mit 22:21 in Führung gehen. Doch das sollte es immer noch nicht gewesen sein.
Höchberg drehte nochmals auf und ging dank großem Kampfgeist wieder mit 22:25 in Führung. Dass keiner dieses Spiel verlieren wollte, war jetzt deutlich zu spüren. Volkach nutzte jeden Höchberger Fehler oder erkämpfte sich die Bälle in der Abwehr und gliche somit zum 26:26 aus. Eine letzte Konterchance zur Führung von den Höchbergern wurde von der HSG sauber abgelaufen. Die letzte Minute hatte begonnen, Volkach nahm noch einmal eine Auszeit. Ballsicherung war jetzt das Ziel, was man auch bis zum Abpfiff erreichen konnte. So freuten sich beide Mannschaften am Ende über ein faires Unentschieden.
Es spielten: Katha Knoppe (Tor), Hanna Werner, Ellen Hünting 2, Laura Pauli, Sophia Scheller 3, Alina Manger, Julia Weickert 1, Rebecca Schuster 2, Teresa Werner 10/2, Sophie Krämer 8,
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