Nach dem starken Auftritt in der Vorwoche wollten die Volkacher Männer auch im zweiten Heimspiel der Saison weiter Gas geben. Zu Gast war der Aufsteiger aus Rimpar. Ziel der HSG war es vor allem wieder das schnelle Spiel aus einer stabilen Abwehr heraus in Tore umzumünzen.
Die Abwehr stand zu Beginn der Partie auch genauso wie man es sich vorgenommen hatte. Nach 20 gespielten Minuten musste Mirco Lurz lediglich sieben Mal hinter sich greifen. Sorgenkind an diesem Abend war die Durchschlagskraft im Angriff. Sowohl über die erste und zweite Welle, wie auch den Positionsangriff gelang es den Hausherren über die komplette Spielzeit nicht Rimpar vor ernsthafte Probleme zu stellen. Zwar taten sich in der offenen Rimparer Abwehr immer wieder Lücken auf, die HSG verpasste es allerdings ein ums andere Mal diese für sich zu nutzen.
Mit einem Stand von 8:11 wechselten die Seiten.
Fabian Servatius sprach in der Pause den fehlenden Zug nach vorne an und legte auch ein Augenmerk auf die Einläufer, mit denen Rimpar im Angriff agierte.
Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte gelang es der Mannschaft im Angriff besser die Abwehr der Gäste auseinander zu spielen. Das Problem waren nun die vom Trainer angesprochenen Einläufer, die es Rimpar ermöglichten einige Tore über den Kreis und ihren Rückraumschützen zu erzielen.
In der Mitte des zweiten Durchgangs ließ dann auch die Angriffsleistung wieder nach, wodurch sich die HSG mit einem fünf Tore-Rückstand konfrontiert sah. Da noch genug Zeit auf der Uhr war, kämpften sich die Volkacher noch einmal heran. In der 54. Spielminute verringerte die Mannschaft den Rückstand auf nur noch drei Tore und zwang die Gäste zu einer Auszeit. Diese zeigte leider auch Wirkung. Die HSG spielte die Bälle förmlich in die Hände der DJK-Abwehr und fing sich innerhalb weniger Minuten sechs Gegenstoß Tore ein. Volkach war in dieser Phase völlig von der Rolle. Die Partie endete mit 29:20 für die Rimparer Reserve.
Über gut 50 Minuten war es ein enges Spiel zwischen beiden Teams ehe Volkach die Konzentration verlor. Diese letzten Minuten müssen der Mannschaft auf jeden Fall eine Lehre für die noch lange Saison sein. Jetzt heißt es wieder Arbeiten und sich am nächsten Sonntag gegen Partenstein daheim erneut beweisen.
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