Worte für das Spiel der Herren I am Samstag gegen die HSG Mainfranken zu finden fällt schwer. Vorgenommen hatte sich die Mannschaft einiges, auf die Platte bringen konnte sie es allerdings nicht.
So mancher in der Halle musste sich bereits nach gut sechs Minuten die Augen reiben. Ein paar technische Fehler und das Vergeben von klaren Torchancen reichten aus um Mainfranken bereits jetzt eine 7:1-Führung zu ermöglichen. Als die Gastgeber dann nach acht Minuten mit sieben Toren führte, sah sich Thorsten Klinger, der das Coaching an diesem Tag übernommen hatte, gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Das Timeout zeigte auch erst einmal Wirkung und die Volkacher schafften es in dieser Zeit wenigstens kurz mitzuspielen. Bis auf zwei Tore verkürzte die HSG Volkach den Rückstand und sah sich wieder in Schlagdistanz. Das war dann aber auch schon alles. Plötzlich spielte man die Bälle wieder in die Hände der Hausherren und lud die Mannschaft aus Kitzingen zu einer Vielzahl an schnellen Toren ein. Halbzeitstand 22:13.
Zum zweiten Spielabschnitt lässt sich noch weniger sagen. Beide Mannschaften spielten weitestgehend mit offenem Visier. Herausgespielte Tore waren Mangelware und die Volkacher Abwehr, wenn man es noch so nennen konnte, war nicht präsent.
Nach einer absolut desolaten Leistung verloren die Herren I mehr als verdient mit 46:34.
Danke an die Zuschauer aus Volkach die trotz dieser Vorstellung, über 60 Minuten hinter der Mannschaft standen. Lehren aus dieser Partie gibt es viele, zu hoffen ist, dass die Herren I diese sehr schnell ziehen. In der nächsten Woche ist die zweite Mannschaft des HSC Bad Neustadt zu Gast in der Mainschleifenhalle und als aktueller Tabellenletzter ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt.
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