Erfolg ist geil!
Das hat sich an diesem Spieltag die Mannschaft vom Trainergespann Suchy/Liebenstein zu Herzen genommen. Der Spielverlauf war immer ein Kopf an Kopfrennen. Die Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Jedes Tor wurde hart umkämpft und alle Spielerinnen mussten an ihre Grenzen gehen. Die Bank bei den Volkacherinnen war leider wieder mal etwas geschwächt. Neben den bisherigen Ausfällen kam auch noch dazu, dass unsere Kreisläuferin Linda, kurz vor Spielbeginn aus gesundheitlichen Gründen, zurückziehen musste. Sowie auch unsere Torhüterin Lena leider nicht aktiv am Spiel teilnehmen konnte.
Trotz alle dem musste das Spiel gespielt werden und unsere Damen waren sich bewusst, dass keiner umsonst nach Nüdlingen fahren wollte. Die ersten zwanzig Spielminuten über, gelang es keiner Mannschaft sich deutlich abzusetzen. Mehr als ein Tor unterschied konnte man sich, bis zur 25. Spielminute, nicht erkämpfen. Beide Mannschaften kämpften mit technischen Fehlern und zudem kam auch noch die mangelnde Chancenverwertung. Doch die Volkacher Mädels gaben nicht auf. Angetrieben von ihrem Trainer Rado, der immer wieder an seine Damen appellierte, das schnelle Spiel nach vorne zu forcieren, kam das Spiel so langsam in Fahrt. Die Abwehr war plötzlich hellwach und unterstützte ihre einzige Torhüterin Ani Menz, die eine überragende Leistung ablieferte, so gut man konnte. Den drei-Tore-Vorsprung nahmen sie dann auch mit in die Halbzeit und tankten Kraft für die kommenden dreißig Minuten.
Voller Tatendrang gingen die Volkacherinnen in 2. Halbzeit. Jedes Tor wurde nach wie vor durch eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung herausgespielt. Leider mussten die Damen dann noch einen Ausfall hinnehmen. Antonia Hirt hat sich gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit verletzt und fiel somit für die Restspielzeit aus. Die Mannschaft rückte immer enger zusammen und die Bank wurde auch immer lauter und unterstütze mit lautstarkem Anfeuern die Spielerinnen auf der Platte. Jeder kämpfte für den anderen und die Gäste gaben ihre Spielführung nicht mehr aus den Händen. Am Schluss stand es dann 17:20 für unsere Damen und es war ein geiles Gefühl mit einem Sieg am Sonntagabend nach Hause zu fahren – frei nach dem Motto „Erfolg ist geil!“.
Nun heißt es etwas ausspannen und Wunden lecken, bevor es im neuen Jahr dann wieder weitergeht.
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